
Dr. Peter Paic
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Mein Werdegang
Seit nunmehr schon einigen Jahren wohne ich zusammen mit meiner Frau im schönen Hamminkeln-Marienthal. 1968 geboren und aufgewachsen bin ich in Dinslaken. Auf der dortigen Zeche Lohberg habe ich auch den Start in meine berufliche Karriere gewagt und dort bis 1994 als Hauer gearbeitet. Durch den Bergbau konnte ich am eigenen Leib erfahren, was es heißt richtig für seine Kohle malochen zu müssen. Eine Erfahrung für die ich bis heute dankbar bin und die mich auch nachhaltig geprägt hat – einmal Bergmann, immer Bergmann eben.
Mit dem Studium zum Diplom Betriebswirt an der Hochschule für Wirtschaft und Politik in Hamburg, begann das zweite große Kapitel in meinem beruflichen Leben.
Aufstieg durch Bildung heißt auch hart dafür zu arbeiten. Auch hier haben mir meine Erfahrungen im Bergbau sehr dabei geholfen am Ball zu bleiben und meinen eingeschlagenen Weg, das zweite Aufbaustudium und meine Promotion in Lüneburg, zu Ende zu bringen.
Im Jahr 2006 wechselte ich als Referent in den öffentlichen Dienst der NRW Landesverwaltung. Nach dem Durchlauf verschiedenster Stationen beim Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW), ich war2014 bspw. für die Stabsstelle Strategie und Revision beim Präsidenten verantwortlich, leite ich nun seit 2019 das Kundenmanagement IT. Eine Aufgabe, welche mit dem Oberbegriff Digitalisierung, auch jenseits meiner beruflichen Tätigkeit zu einem wichtigen Schwerpunkt meines politischen Engagements geworden ist.
Ein wichtiger Schwerpunkt in meinem Leben ist nach wie vor das Thema Bildung. Der Zugang zu Weiterbildungsmöglichkeiten war es , was mir erlaubt hat meinen persönlichen Werdegang zu beschreiten und prägt mich dabei bis heute. So übe ich seit dem Jahr 2012 an der Hochschule Ruhr-West einen Lehrauftrag im Grundkurs Wirtschaftsinformatik aus und bin darüber hinaus an der Europäischen Akademie für Steuern, Wirtschaft & Recht in Berlin als Dozent zu den Themen Change-Management, Compliance und Blended Learning tätig.
Meine Vision für den Kreis Wesel
Als Landrat für den Kreis Wesel möchte ich meine Erfahrungen auf der politischen Ebene einbringen und mich für die Themen einsetzen, die mich auch selbst geprägt haben. Nie war der Zugang zu guter Bildung wichtiger als heute. Ob Ausbildung oder Studium, die zunehmende eigene Qualifizierung über diverse Weiterbildungsmöglichkeiten macht heute einen wichtigen Teil des dauerhaften beruflichen Erfolgs aus. Von der Ausbildung bis zur Rente in demselben Unternehmen zu arbeiten ist schon lange kein Standardmodell mehr und so müssen wir alle uns immer wieder stetig neu auf dem Arbeitsmarkt beweisen. Um diesen neuen Anforderungen gerecht werden zu können ist es jedoch auch wichtig die entsprechende Unterstützung vom Staat zu bekommen. Hier zählt der Zugang zu kostenfreier (Weiter-)bildung ebenso dazu, wie entsprechende Fördermöglichkeiten, um sich ggf. auch berufsbegleitend weiter qualifizieren zu können. Für den Kreis Wesel möchte ich daher ein möglichst breites Bildungsangebot erhalten und weiter ausbauen, mit dem für jede Neigung und jeden Werdegang auch etwas dabei ist.
Bildung allein ist jedoch nicht alles. Wer in seinem Bereich gut qualifiziert ist, muss auch die Möglichkeit bekommen entsprechend gut bezahlte Jobs zu finden. Der Kreis Wesel bietet Unternehmen hierbei verschiedenste Anreize sich hier anzusiedeln und damit auch neue gut bezahlte Arbeitsplätze zu schaffen. Mir ist es hierbei wichtig, dass ein vernünftiger Mix entsteht, der nicht nur einseitig Berufe schafft, sondern ein breites Angebot an verschiedenste Qualifikationen bietet. Als Kreis können wir uns dafür einsetzen zukunftsorientierte Unternehmen, wie etwa die Hafengesellschaft Deltaport weiter zu unterstützen und neue innovative Unternehmen bei uns anzusiedeln.
Der Kreis Wesel ist ein Flächenkreis. Geprägt sowohl von Landwirtschaft als auch von Industrie und Bergbau, umfasst unsere Heimat ein riesiges Areal an unterschiedlichsten Anforderungen aber auch Möglichkeiten. Gleichzeitig bedarf ein solcher Wirtschafts- und Lebensstandort jedoch auch einer entsprechenden Vernetzung. Gerade im Bereich des Öffentlichen Nahverkehrs weist sich die Größe des Kreises immer wieder als Herausforderung aus. Eine Herausforderung, welche wir unter anderem mit den Möglichkeiten der Digitalisierung jedoch klug begegnen und auch nutzen können. Eine digital erfassbare Nachfrage an den Busverkehr, kann etwa dazu beitragen, dass bisher nur mangelhaft abgedeckte Strecken, besser ans Netz angebunden und Fahrgäste verlässlicher an ihr Ziel gebracht werden. Doch auch jenseits des ÖPNV bietet und die Digitalisierung einiges an Chancen.
Eine zunehmend digitalisierte Verwaltung kann dazu beitragen, dass unnötige Behördengänge vermieden und viele standarisierte Anfragen bequem von Zuhause aus gestellt werden können. Dadurch können nicht nur die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung entlastet, sondern auch der teils weite Weg bis zur nächsten Kreisbehörde eingespart und die gewonnene Zeit anderweitig investiert werden.
Insgesamt bietet der Kreis Wesel uns allen eine Menge an Möglichkeiten. Die Digitalisierung kann dazu beitragen, dass vorhandene Prozesse optimiert und neue Jobs geschaffen werden. Der attraktive Wirtschaftsstandort mit seinen vielfältigen Eigenschaften, bietet sowohl vorhandenen als auch neuen Unternehmen eine Vielzahl an Chancen. Eine gut aufgestellte Bildungslandschaft ermöglicht es uns – auch ganz persönlich – weiter aufzusteigen und ein zunehmend miteinander vernetzter Kreis trägt auch zu einer weiteren Steigerung der Lebensqualität in unserer Heimat bei. Diesen Weg weiterzugehen und auszubauen ist meine Zielsetzung als Bewerber um das Amt des Landrats. Gemeinsam mit Ihnen möchte ich für das was uns wichtig ist anpacken und so dauerhaft dazu beitragen, dass der Kreis Wesel zukunftsorientiert und lebenswert bleibt.
Short Facts zu Peter Paic
- Seit 1987 Mitglied der SPD
- Aktuell Vorsitzender der SPD Brünen und stellv. Vorsitzender der SPD im Kreis Wesel
- Freizeitliches Engagement bei den Marienthaler Abenden im Kulturkreis
- Wandert gerne oder fährt mit dem Fahrrad durch den schönen Niederrhein
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Hannah Bollig
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