
Da es sich um die einzige Person in diesem Bereich handelt – womit klar sei, wer das ist – und diese als spezialisierte Fachkraft für Mediengestaltung nicht in andere Verwaltungsbereiche ohne Weiteres versetzt werden kann, drohe somit die Kooperation aus CDU, Grünen und FDP/VWG ohne Not einer Mitarbeiterin der Kreisverwaltung öffentlich mit Kündigung.
"Das geht so einfach nicht – weder vom Stil noch vom Inhalt", fand der SPD-Fraktionsvorsitzende Peter Kiehlmann dazu deutliche Worte. "Damit führt man die besagte Person öffentlich vor – und gefährdet allein schon durch die Diskussion deren persönliche Integrität und Existenz", wirft Kiehlmann der Kooperation "unseriöses und unsensibles Verhalten" vor.
"Man kann ja über alle möglichen Spardinge sprechen, die wirklich sinnvoll sind. "In Sachen Personalfragen sollte man aber mit großer Bedacht debattieren. "Und Konsens war aber selbst in der Kooperation: keine betriebsbedingten Kündigungen. So mit Menschen umzugehen ist nicht nur aus politischer Sicht ein Unding, sondern auch aus rein persönlicher Sicht der betroffenen Mitarbeiterin."