
Mit der gesamten SPD im Kreis Wesel begrüße ich die gemeinsame Initiative der im Xantener Rat vertretenen Gruppierungen, sich nach dem Brandanschlag geschlossen zu zeigen und an den wohlbedachten Plänen für die Flüchtlingsunterkunft im ehemaligen Förderzentrum festzuhalten.
Das ist der richtige Weg: Transparenz bei den Entscheidungen, Verständnis für Sorgen und Bedenken – aber entschiedenes Entgegentreten bei Straftaten und Fremdenfeindlichkeit.
Auch wenn Täter und Motive des Anschlags noch nicht abschließend geklärt sind, so ist doch davon auszugehen, dass Fremdenfeindlichkeit dabei im Mittelpunkt steht. Bei allem Verständnis für Ängste und Sorgen vieler Menschen: Gewalt gegen Menschen oder Sachen können und werden wir nicht hinnehmen.