SPD-Kreistagsfraktion begrüßt den Kinder- und Jugendförderplan Kreis Wesel 2016 bis 2020

Ralf Eloo, sachkundiger Bürger der SPD-Kreistagsfraktion Wesel
Ralf Eloo, Jugendpolitischer Sprecher der SPD-Kreistagsfraktion Wesel

Damit werde den Trägern der Jugendarbeit eine langfristige Planungssicherheit gegeben, unterstrich der Sprecher der SPD im Jugendhilfeausschuss, Ralf Eloo.
Alle Fraktionen im beteiligten Unterausschuss Jugendhilfe seien sich einig darüber gewesen, wie wichtig es ist, die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen weiter aktiv zu fördern, so der SPD-Politiker. Dazu zähle auch die Förderung der Beratungsstellen für Jugendliche mit Schwierigkeiten im Übergang von Schule und Beruf.
Die Änderung der Teilnahmebeiträge für Ferienfreizeiten für Kinder aus finanzschwachen Familien von zehn auf fünf Tagen sei genauso zu begrüßen, wie die Erhöhung der Fachberatungsstellen von 20 auf insgesamt 21,64 Fachkraftstellen in Einrichtungen der offenen Jugendarbeit. Die zusätzlichen Stellenanteile teilen sich Einrichtungen in Hamminkeln, Neukirchen-Vluyn und Xanten.
"Das ist ein bedachtvoller Schritt, der sicherlich den gegebenen Bedarfen entgegenkommt und zugleich den finanziellen Möglichkeiten, die dem Kreis und den Kreisjugendamtskommunen momentan zur Verfügung stehen, gerecht wird. Die 62 000 Euro dafür sind gut angelegtes Geld", zeigte sich der SPD-Sozialpolitiker überzeugt. Gleiches gelte für die jährliche Erhöhung des Mittelansatzes für die offene Kinder-und Jugendarbeit (55 000 Euro).
"Kinder und Jugendliche sind unsere Zukunft – da müssen wir mit unserem geringen Spielraum das Optimale tun", mahnte Eloo, diese bescheidenen Maßnahmen im Zuge der Haushaltsberatungen nicht in Frage zu stellen. "Da sollte im Sinne der Betroffenen auf gar keinen Fall gekürzt werden – wer daran denkt, denkt einfach zu kurz."