Finanzierung von Leistungen durch Wohlfahrtsverbände und Vereine

Peter Kiehlmann, Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion Wesel
Peter Kiehlmann, Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion Wesel

Die SPD-Fraktion im Kreistag steht den von den Wohlfahrtsverbänden und Vereinen in die Haushaltsberatungen eingebrachten Initiativen positiv gegenüber.

Dementsprechend werde man auch jedes der Projekte im Rahmen der Haushaltsklausur mit Wohlwollen diskutieren, unterstrich der SPD-Fraktionsvorsitzende Peter Kiehlmann im Vorfeld der anstehenden SPD-Haushaltsklausur.

Das gelte sowohl für die Anpassung der Förderung des AWO-Projekts „Startchancen“, dem Anliegen von Caritas und Diakonischem Werk zur Finanzierung der Vollzeitstellen bei der Fachberatungsstelle Demenz, der Förderung von „Frauen helfen Frauen“, der Anpassung der Gelder für die Schwangerschaftskonfliktberatung von „donum vitae“ als auch für die Deckung der Finanzierungslücke bei der MALZ-Beratungsstelle für Langzeitarbeitslose.

Die Verbände leisteten einen ganz wesentlichen Beitrag zum Wohle der Menschen im Kreis, betonte Kiehlmann. Dementsprechend benötigten sie ausreichende Mittel, um ihre Aufgaben, die in vielfältiger Weise hilfebedürftigen Menschen oder Menschen in Not zugute kommen, wahrzunehmen.

„Die Folgekosten, die entstehen, wenn diese unterstützenden Strukturen nicht existieren würden, müsste die Gesellschaft tragen“, machte Kiehlmann deutlich. „Ganz abgesehen von der menschlich ungeheuer wertvollen Arbeit, die dort zum Tragen kommt.“