
Durch den Wegfall von Baerl als Ort zum Anfahren erweitere sich ihr Handlungsspielraum und die Möglichkeit der Einsätze im Kreisgebiet. Das könne man aus Sicht der im Kreis Wesel betroffenen Wachen und der Betroffenen nur begrüßen, so die SPD-Politikerin.
Die beiden Städte und der Kreis Wesel hatten 1993 eine öffentlich-rechtliche Vereinbarung geschlossen, nachdem in bestimmten Fällen auch Rettungsfahrzeuge aus Moers und Rheinberg für Einsätze im Duisburger Stadtteil Baerl zuständig sind.
Diese Aufgabe kann die Stadt Duisburg jetzt aufgrund erweiterter Rettungsdienstkapazitäten aber selbst wahrnehmen und hat kurzfristig um die Aufhebung des Vertrages gebeten. Der Rat der Stadt Moers hat dem bereits Ende September zugestimmt.