Die SPD setze auf ein gutes Programm, die bei den Menschen bekannten Kandidatinnen und Kandidaten – und natürlich auf „unseren“ Landrat Ansgar Müller, unterstrich der Unterbezirksvorsitzender und Bundestagsabgeordnete Hans-Ulrich Krüger.
Müller habe sich in den letzten zehn Jahren bei den Menschen einen Namen gemacht und sei als Niederrheiner von echtem Schrot und Korn nahe bei den Menschen. Gemeinsam mit der Kreistagsfraktion unter Führung von Peter Kiehlmann sei Müller der Garant für eine sozial gerechte Politik unter schwierigen finanziellen und ökonomischen Rahmenbedingungen.
Als Kernpunkte für die nächsten Jahre benannte Landrat Ansgar Müller die Schaffung und Sicherung von Jobs, eine zukunftsorientierte Bildung und gute Kinder-Betreuungsangebote.
Als Kernprojekte bezeichnete er unter anderem die Entwicklung des Moerser Berufskolleg-Campus, die Schaffung einer regionalen Fachkräfteinitiative, die kreisweite Inklusion, die Ansiedlung großer Logistiker am Weseler DeltaPort und die Realisierung der Niederrheinbahn für den Hochschulstandort Kamp-Lintfort.
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Eine wirtschaftliche und bürgernahe Verwaltung werde auch weiterhin die politische Maxime sein, unterstrich der Landrat. Müller sprach sich auch entschieden für die Beibehaltung der bisherigen Kreispolizeistandorte, die Fortführung des „Runden Tisches gegen häusliche Gewalt“ und die ¬Verhütung von Unfällen mit Kindern aus.
Die SPD habe mit einer „Finanzpolitik mit Augenmaß“ dafür gesorgt, dass Strukturen wie die unabhängige Arbeitslosenberatung im Kreis nicht zerschlagen worden sind, unterstrich Kreisfraktionschef Peter Kiehlmann die Erfolge der SPD-Sozialpolitik der letzten Jahre. Gleiches wolle man für die Verbraucherberatungen im Kreis erreichen.
Man lege weiter den Akzent auf die schnellere Arbeitsvermittlung durch das Jobcenter, die gesellschaftliche Integration von Zuwanderern und Teilhabe der älteren Menschen. Und die SPD werde Frühförderprojekte für Kinder von null bis drei Jahren weiter unterstützen, betonte Kiehlmann.
Die SPD bekenne sich zu dem eingeleiteten Prozess der strategischen Haushaltskonsolidierung. Bis 2015 werde der Kreis gut 20 Millionen Euro einsparen – im Sinne der kreisangehörigen Kommunen, so Kiehlmann. Man werde sich dafür einsetzen, dass das Land für die Kommunen einen gerechten Finanzausgleich schafft – und der Bund sich am Aufwand für die Sozialleistungen zur Hälfte beteiligt.