Es bedürfe einer transparenten Prüfung aller Optionen an beiden aktuellen Standorten, die auch pädagogische Aspekte mit einbeziehe, so Wietheger. Die Folge könne die Neugestaltung von Gebäuden oder auch ein Neu- oder Anbau an einem der Standorte sein.
Zur offenen Prüfung beitragen könne dabei die Erarbeitung eines umfassenden Raum-, Funktions-, Ausstattungs- und Umfeldprogrammes in Kooperation mit der Schulleitung. Ein ähnliches Verfahren sei auch bei der Campus-Entscheidung für Moers angewandt worden und habe sich da bewährt, ergänzte die baupolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Daniela Schwitt.
Für eine sachgerechte Entscheidung über eine mögliche Zentralisierung des Berufskollegs ist eine umfassende Aufbereitung der pädagogischen und immobilienwirtschaftlichen Optionen erforderlich. Das wollen wir auf den Weg geben, weil uns die Bildungslandschaft im Kreis Wesel wichtig ist, so Peter Kiehlmann, der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion.