Dazu gehören zum Beispiel so praktische Hilfen wie eine internet-basierte Datenbank sowie über vor Ort geförderte barrierefreie Wohnungen im Kreisgebiet. „Wir werden diese sehr guten Denkanstöße jetzt aufnehmen, in die Gespräche mit den Bürgerinnen und Bürgern sowie den verschiedenen Betroffenenorganisationen einbringen – und dann in politische Initiativen umsetzen“, kündigte der SPD-Fraktionschef an.
Die Generalversammlung der Vereinten Nationen (UN) hatte bereits im Dezember 2006 das Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderung verabschiedet, das behinderten Menschen die Teilhabe an allen gesellschaftlichen Prozessen garantieren soll. Daraufhin war weltweit – und auch in Deutschland – die Diskussion darüber entstanden, wie man die selbstverständliche Teilhabe von Menschen mit Behinderungen auf allen gesellschaftlichen Ebenen gewährleisten kann.