In eine ganz heiße Schlussphase geht jetzt der Wahlkampf der Kreis Weseler SPD. Ihr Vorsitzender und Bundestagskandidat Dr. Ulrich Krüger: „Mehr als ein Drittel der Wählerinnen und Wähler entscheidet sich erst in den letzten Tagen, wem sie ihre Stimmen geben.“ Darum werde die SPD buchstäblich bis zur Schließung der Wahllokale um Stimmen werben. Schließlich geht es um ein großes Ziel: Der Wahlkreis Wesel I soll wieder gewonnen werden. Bei der letzten Bundestagswahl hatten genau 351 Stimmen dazu gefehlt.
Den Auftakt in die Schlusskampagne macht der Kanzlerkandidat. Peer Steinbrück wird am Dienstag um 10 Uhr am Infostand der Weseler SPD (Fußgängerzone vor dem Kaufhof) sein und sprechen. Begrüßt wird er dort von Bundestagskandidat Dr. Ulrich Krüger, Wesels Bürgermeisterin Ulrike Weskamp und dem SPD-Chef Ludger Hovest. Nach der Rede des Spitzenkandidaten ist ein kurzer Rundgang durch die gerade neu gestaltete Fußgängerzone geplant.
Am Mittwoch erwartet die SPD ein echtes sozialdemokratisches Urgestein. Franz Müntefering, ehemals Parteivorsitzender, Generalsekretär und Minister, wird in Rheinberg mit den Bürgerinnen und Bürgern sprechen. Am Freitag dann unterstützt Ministerpräsidentin Hannelore Kraft die Kreis Weseler SPD mit Besuchen in Moers und Kamp-Lintfort. Dieser Besuch ist zugleich Auftakt für den „72-Stunden-Schlußspurt“ der SPD. „Wir werden am Samstag noch mal in allen Kommunen des Kreises mit Infoständen präsent sein“, so Ulrich Krüger. „Dabei wird auch Innenminister Ralf Jäger noch einmal in den Kreis kommen.“ Mit Tür-zu-Tür-Wahlkampf und Mobilisierungsaktionen am Wahlsonnag sollen die letzten Unentschlossenen gewonnen werden.
„Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir mit dieser Schlusskampagne die vielleicht jetzt noch fehlenden Stimmen gewinnen und unsere Wahlziele erreichen werden.“ zeigt sich Krüger optimistisch. „Rot-Grün unter Kanzler Steinbrück und das Direktmandat für die SPD im Kreis Wesel.“