Keine Privatisierung der Trinkwasserversorgung

Daniela Schwitt, Umweltpolitische Sprecherin der SPD-Kreistagsfraktion

Als warnende Beispiele nennt die SPD-Fraktion in ihrem Antrag die Beispiele England, Frankreich und Portugal, wo Investitionen in die Infrastuktur der Wasserversorgung ausgeblieben sind. Die Konsequenz: eine schlechtere Qualität des Trinkwassers bei einer Vervielfachung der Wasserpreise.

Wasser sei keine Handelsware, sondern ein ererbtes Gut zur Daseinsvorsorge und die Aufgabe der kommunalen Selbstverwaltung im Rahmen der öffentlichen Trinkwasserversorgung, so der Fraktionsvorsitzende der Kreis-SPD, Peter Kiehlmann. Er hoffe, dass die Resolution im Kreistag eine breite Unterstützung erhält.

gez. Peter Kiehlmann
Vorsitzender

gez. Daniela Schwitt
Umweltpolitische Sprecherin