Für den Kreis Wesel als Logistikregion sei das ein bedeutender Schritt, unterstrich Peter Kiehlmann im Anschluss an die Kreistagssitzung. Alle Beteiligten – der Kreis Wesel und die Städte Wesel und Voerde – seien in dem Entscheidungsprozess aufeinander zugegangen und hätten im Sinne der Region „einen Kraftakt für die Zukunft“ geleistet.
Kiehlmann lobte die konstruktive Atmosphäre, die beim Thema Häfen auch innerhalb des Kreistages – trotz mancher inhaltlicher Differenzen – unabhängig vom Parteibuch letztendlich vorgeherrscht habe, die zu vernünftigen Lösungen und einem klaren Votum für die Hafengesellschaft geführt habe.
„Diese politische Geschlossenheit ist auch ein wichtiges Signal an die Wirtschaft“, sagte Kiehlmann, der zukünftig auch als Vorsitzender des 25-köpfigen Aufsichtsrates der Hafengesellschaft agieren soll. Jetzt gelte es, die Ärmel hochzukrempeln und mittel-bis langfristig dafür zu sorgen, dass die Infrastruktur aller drei Häfen weiter optimiert wird und sich der Impuls der Kooperation auch konkret in neuen Aufträgen für die drei Häfen Wesel, Emmelsum und Voerde niederschlägt.