Zum einen haben sich zahlreiche Logistikunternehmen und Speditionsbetriebe im Kreis angesiedelt, die mit Dieselfahrzeugen Waren befördern. Außerdem wäre der agrarisch geprägte Kreis betroffen, was sowohl die Betankung der Fahrzeuge als auch die Beheizung von Gewächshäusern umfasst.
Und nicht zuletzt würden die Preise für Taxifahrten und den ÖPNV steigen, da diese ihre Kosten kompensieren müssten – ein eklatanter Nachteil für die Bürgerinnen und Bürger eines Flächenkreises.
Aus diesem Grund fordert die SPD-Kreistagsfraktion vom Kreis neben einer Aufstellung aller Dieselfahrzeuge, Speditionsbetriebe und Diesel-Taxen auch eine Antwort darauf, wie z.B. die NIAG die steigenden Ausgaben einer höheren Besteuerung ausgleichen will. Und sie will wissen, wie der Kreis den Negativfolgen einer höheren Besteuerung für den Speditions- und Agrarsektor begegnen will.
Stellungnahme der Verwaltung: