„Nichts geht so raus, wie es reingekommen ist“, zitierte er den früheren SPD-Fraktionschef im Bundestag, Peter Struck.
Man werde dazu das Gespräch mit allen Fraktionen im Kreistag suchen, ergänzte sein Stellvertreter Heinz-Günter Schmitz. Ende Februar wird die SPD-Fraktion in Klausur gehen, um den Doppelhaushalt 2011/2012 zu beraten.
Unterstützung erhielt die SPD-Fraktion vom Vorsitzenden des Kreis-Unterbezirks, Hans-Ulrich Krüger. Man sei sich im Ziel einer möglichst geringen Belastung für die Kommunen einig. Es mache aber keinen Sinn, Sozialstrukturen zu zerschlagen, die man anschließend wieder aufbauen müsse, so sein Plädoyer.
Was auch immer beschlossen werde – klar sei, dass die Gemeinden und Kreise die aktuelle Situation bei den Kommunalfinanzen nicht lösen könnten, betonte Landrat Ansgar Müller. Es sei notwendig, bei Land und Bund eine Verbesserung der Finanzlage vor Ort zu erreichen.