„Ich weiß, dass dieser Vergleich große Sorgen bei den Arbeiter/innen des Kreises um ihre Arbeitsplätze ausgelöst hat. Daher freue ich mich umso mehr, dass diese Herkulesaufgabe gelungen ist!“, freut sich Hellmut Fischer, Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion. „Die Mitarbeiter/innen des Kreises haben bewiesen, dass sie durchaus konkurrenzfähig sind. Damit ist aber auch bewiesen, dass der kreiseigene Reinigungsdienst Zukunft hat und künftig nicht mehr in Frage gestellt wird."
Die Arbeit des kreiseigenen Reinigungsdienstes konnte durch den Einsatz von Reinigungsmaschinen usw. erheblich optimiert werden. Des Weiteren haben die Mitarbeiter/innen im Eigenreinigungsbereich zusätzliche Aufgaben übernommen, so dass die Arbeit wesentlich flexibler und effizienter organisiert werden konnte.
Insbesondere in den Sonderschulen des Kreises ist es für die Kinder wichtig, vertraute Kontaktpersonen zu haben. Das Küchen- und Reinigungspersonal ist dort Bestandteil des pädagogischen Gesamtkonzeptes. Außerdem springen die Mitarbeiterinnen bei kurzfristigen Personalengpässen im Küchenbereich mit ein.
Sie übernehmen auch z. B. Schließdienste, was den Bereich „Hausmeister“ entlastet usw.
„Auch wenn die Eigenreinigung nach Zahlen immer noch geringfügig höher liegt, als private Anbieter, so überwiegen die Vorteile.“ so Fischer weiter.
„Der Kreis Wesel ist und bleibt ein Arbeitgeber in sozialer Verantwortung! Die Aufgaben der öffentlichen Hand sind stets auf Notwendigkeit und Kosten/Leistung zu überprüfen. Dies ist die öffentliche Hand dem Steuerzahler schuldig! Der Kreis Wesel und seine motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind dabei auf einem guten Weg!