94,1 Prozent für Dr. Hans-Ulrich Krüger

94,1 Prozent für Dr. Hans-Ulrich Krüger

Mit satten 94,1 Prozent wurde der Bundestagsabgeordnete Dr. Hans- Ulrich Krüger auf der Wahlkreiskonferenz für den Bundestagswahlkreis 114 (Wesel, Hünxe, Voerde, Xanten Hamminkeln, Schermbeck, Rheinberg Kamp- Lintfort, Sonsbeck und Alpen) zum Direktkandidaten der SPD für die wahrscheinlich am 18. September stattfindenden Bundestagswahlen bestimmt. 127 der anwesenden 135 Delegierten drückten auf diese Weise eindrucksvoll ihr Vertrauen in den Bundestagsabgeordneten aus, der den Wahlkreis seit 2002 in Berlin vertritt und über alle Fraktionen hinweg als verlässlicher und anerkannter Fachmann vor allem in der Haushalts- und Finanzpolitik gilt.
In einer mitreißenden Rede vor der Wahl erinnerte Uli Krüger an die Erfolge die die rot- grüne Bundesregierung während ihrer bisherigen Regierungszeit erreicht hat. So wies er unter anderem darauf hin, dass der Eingangssteuersatz von über 26 Prozent auf mittlerweile 15 Prozent gesenkt wurde. Dies bedeutet beispielsweise, daß eine vierköpfige Familie bis zu einem Jahreseinkommen von 37.000 € keine Steuern mehr zahlen muß. Parallel hierzu wurde zusätzlich das Kindergeld von 1350 € im Jahr 1998 auf 1848 € zum heutigen Zeitpunkt erhöht. Bildung und Forschung wurden mit einem um 37 Prozent erhöhten Fördervolumen (9,9 Mrd. €) gegenüber der Regierung Kohl wieder in die Lage versetzt als Innovations- und Jobmotor zukünftig eines der neuen Standbeine deutscher Industrietechnik zu werden. Auch die Wende auf dem Energiemarkt und der Beginn des Ausstiegs aus der mit unkalkulierbaren Risiken behafteten Atomkraft wurde mit den rot- grünen Stimmen im Bundestag durchgesetzt. Aber auch auf die Aussagen der konservativen und freidemokratischen Führungspolitiker ging Dr. Hans- Ulrich Krüger nachdrücklich ein. So bezeichnete er die Aussagen von Guido Westerwelle zu den Gewerkschaften als „unzumutbar“ und die Pläne der Union weiter Steuern senken zu wollen als „Seifenblasen die jeglicher seriöser Grundlage entbehren“. „Das Geld für eine Steuersenkung bei den Reichen wollen Union und FDP sich bei den Nacht- und Schichtarbeitern wiederholen, deren Arbeit sie hoch besteuern wollen!“ kritisierte der Bundestagsabgeordnete. Auch die von der Union geplante Kopfpauschale in der Krankenversicherung beurteilte er als „in höchstem Maße unsozial, da hier die Krankenschwester den gleichen Betrag entrichten muß wie der Chefarzt.“ Dies werde es mit den Sozialdemokraten nicht geben da diese in ihrer Politik immer den Grundsatz befolgt haben, daß starke Schultern mehr tragen müssen als schwächere.
Aber Uli Krüger wies auch auf seine Erfolge in der Wahlkreisarbeit hin. So sei nach jahrzehntelangen Planungen und Auseinandersetzungen endlich der Bau der neuen Rheinbrücke bei Wesel samt Umgehungsstraße erreicht worden. Auch der dringend benötigte Ausbau der A 57 bei Kamp- Lintfort sowie die Erfolge bei der in Reichweite gerückten Realisierung der Betuwe- Linie wurden von ihm als positive Signale für den Wahlkreis angesprochen.
„Ich werde mich sowohl für den Bund, als auch für den Wahlkreis weiterhin so intensiv engagieren wie ich es in den vergangenen drei Jahren getan habe. Das verspreche ich euch!“ sagte ein über das Wahlergebnis sichtlich erfreuter Uli Krüger nach der Wahl.