Modellprojekt „Ambulant vor stationär“

Wir schlagen vor, das Vorhaben über die zuständige Pflegekonferenz des Kreises Wesel in den Fachausschuss einzubringen. Dort können die mit der Pflege befassten Fachleute die Wesentlichen Hinweise für alle Träger geben.

„Denn für die SPD ist vorrangiges Ziel, dass die „Hilfe aus einer Hand“ kommt!“ so Crefeld.

Ein Beispiel: Frau S. aus Wesel wird von Mitarbeitern der Diakonie betreut. Diese Menschen sieht sie täglich und weiß wer sie sind. Das sind ihre Ansprechpartner. Frau S. muss nun beispielsweise zum Arzt gefahren werden und diese Leistung würde aus dem o.g. Modellprojekt finanziert. Nach dem CDU-Vorschlag könnte der darauf angesprochene Mitarbeiter der Diakonie Frau S. nun nicht weiterhelfen. Er verweist sie an die dafür zuständige Hilfsorganisation, was Frau S. organisieren müsste. Gebrechliche, ältere Menschen könnten damit schon überfordert sein.

Deshalb muss jeder Pflegedienst alle Leistungen anbieten können. Hilfe aus einer Hand! Je gebrechlicher und unselbständiger die Menschen sind, desto wichtiger ist diese Regel.